HaPaGuide - Die Entwicklung der Eintrittspreise

Die Gestaltung der Eintrittspreise

Zu Zeiten des Legolandes musste nebst Eintrittsticket ein zusätzlicher Betrag für jedes einzelne Fahrgeschäft entrichtet werden. Ein Preiskonzept welches u.a. mit zum Misserfolg des damaligen Bausteinparks beitrug. Mit Übernahme und Eröffnung des Hansalands wurde auf einen Inklusiveintrittspreis für die Nutzung aller Attraktionen im Park umgestellt.

Die angezeigten Preise galten jeweils für einen Erwachsenen. Ab 1992 findest du zusätzlich den Preis der Saisonkarte.

Hansaland

Lediglich im ersten Betriebsjahr konnte zwischen drei unterschiedlichen Eintrittstickets gewählt werden. Gegen eine Aufzahlung von 1,50 DM bzw. 3,50 DM war ein Besuch der Delfinshow und zusätzlich eine Fahrt mit der Wildwasserfahrt hinzubuchbar. 1978 wurden bereits keine Zuschläge mehr erhoben und alle Attraktionen waren im Eintrittspreis enthalten. Im Jahr 1985 probierte sich das Hansaland an einem Saisonpreis. So wurde während der Sommermonate Juli und August ein Zuschlag von einer Deutschen Mark fällig. Dieses System wurde jedoch nicht weiter verfolgt.

Hansa-Park

Zunächst nannten sich die Eintrittskarten noch Erlebnis-Pässe. Hierauf war zu lesen wie viel des Gesamtbetrags auf Shows, Filmvorführungen und Ausstellungen entfielen. Zur Saison 1992 führte der Hansa-Park seine Jahreskarte ein. Eine ganze Saison Parkzutritt zum günstigen Preis von 120 DM. Im Jahr 2002 erfolgte die Euroumstellung. Während der Eintrittspreis moderat um rund 1,50 Euro zunahm blieb der Preis für die Saisonkarte weiterhin konstant. Ganze 15 Jahre fand keine Preiserhöhung statt. Auch danach gab es die Jahreskarte erneute sieben Jahre für lediglich 5 Euro mehr. Merklich erhöht hat sich der Hansa-Park Eintrittspreis zwischen den Jahren 2007 bis 2011. So wurden pro Jahr 2 Euro mehr fällig. Eine Entwicklung welche seit 2020 erneut zu beobachten ist. Die höchsten Preissprünge erfolgten auf die Saison 2015 (Eröffnung der Schwur des Kärnan) und 2023 (Gestiegene Energiekosten im Zuge des Russland-Ukraine Kriegs). Zur Saison 2020 wurde das Alter für Kindereintrittskarten von 14 auf 11 Jahre abgesenkt. Seit 2022 sind Tickets für ältere Menschen statt ab 60 erst ab 70 Jahren erhältlich.

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