Im Einbaum aus dem Sägewerk durch das Holzfällerlager
Mit Ursprung in den Rocky Mountains wurde das Holzfällerlager stets dichter an Russland herangeführt. Doch der Charme und die Gemütlichkeit des Holzes sind bis heute geblieben.
Im Grunde existierte das Holzfällerlager seit der Eröffnung des damaligen Hansalandes. Denn im Juli 1977 eröffnete mit der Wildwasserfahrt die damals erste original, amerikanische Wasserbahn in einem deutschen Freizeitpark. Die 7.200 Quadratmeter große Anlage wurde zunächst an die westamerikanische Holzfällerthematik angelehnt. Später wurde von einer Fahrt durch die kanadische Landschaft gesprochen. Die Station ähnelte einem Sägewerk, aus welchem die Baumstammboote zu ihrer Rundfahrt durch den Wildwasserkanal aufbrachen. Dabei führte der Eingang durch den heutigen Ausstiegsbereich. Das Ride-Foto entstand nach der ersten Abfahrt. Gastronomisch lockte damals wie heute die Backstube in die Themenwelt. Die frischen Backwaren konnten am benachbarten Mispelhügel verspeist werden. Hier gab es ebenfalls vergoldete Hoftiere zu sehen.
Die hölzerne Gebäudekulisse entsteht
Um die 80er Jahre wuchs das gastronomische Angebot mit dem Hamburger-Kiosk (heute: Kiosk im Peterhof). Ende der 80er Jahre entstand der heutige Wartebereich der Wildwasserfahrt, sowie der Ride-Shop am Ausgang. Ebenso entstand der Bahnhof Holzfällerlager des Hansa-Park Express (damals: Parkeisenbahn), das Brunnenhaus und die Sanitäranlage. Vermutlich 1993 wurde es möglich den Stauseebereich zu betreten. Neu lockten eine Hängebrücke und die Floßfahrt. Im Auslaufbereich der Wildwasserfahrt wurde ein sich drehendes Sägeblatt aufgestellt.
Seit der Eröffnung des Kuppelbaudelfinariums grenzte das Außenbecken der Meerestiere an das Holzfällerlager. 2006 wurde mit einem neuen Becken erstmalig ein Blick auf die Tiere möglich. Parallel hierzu fand das Tauchspiel seinen Platz seitlich der Berliner- und Waffelbackstube. Im darauffolgenden Jahr schloss der Stauseebereich, die Hängebrücke wurde abgebaut und die Floßfahrt in das heutige Wikingerland verlegt.
Das zweite Fahrgeschäft brachte eine neue Ausrichtung
Mit dem Fluch von Novgorod fand 33 Jahre nach der Wildwasserfahrt nochmals eine Großattraktion ihren Weg in das Holzfällerlager. Gleichzeitig brachte die neue Hauptattraktion erstmalig russischen Bezug in den Hansa-Park. So spielt nicht nur die Geschichte der Katapultstartachterbahn in Novgorod, sondern die Dachstühle bestehender Gebäude erhielten russische Ornamente. Da die neue Achterbahn auch mehr Besuchende in das Holzfällerlager zog wuchs der Burgerkiosk. 2010 entstand der Bärenschlitten am Ausgang der Wildwasserfahrt und seit 2014 singt die legendäre Wildwasser-Country-Band, besser bekannt als Bärenkapelle, aus dem Bahnhofsdachstuhl in russischen Gewändern.
Nach einer Lounge-Ecke mit Kamin im Ride-Shop der Wildwasserfahrt erhielt die Wasserbahn 2016 ihren Namenszusatz „Der Wasserwolf am Ilmensee“. Doch noch immer wurde vom Holzfällerlager gesprochen. Nach der Einstellung der Seelöwenshows wurde 2018 der Blick in das Seelöwenbecken abgeklebt. 2021 wurde aus dem Fluch von Novgorod die Flucht von Novgorod, bevor im darauffolgenden Jahr aus dem Holzfällerlager der Peterhof von Novgorod entsprang. Mit den neuen Fahrgeschäften dem Turm und den Tierkindern vom Peterhof wurde nun das bereits lange angedeutete in die Tat umgesetzt und aus der Thematik Holzfällender das Novgoroder Kontor als Teil der Hanse.
Einfahrt der Parkeisenbahn in das Holzfällerlager
Im Baumstammboot abwärts
Wackelbrücke und Floßfahrt auf dem Stausee
Hamburger-Kiosk
Blick auf die Seelöwen der Aquarena
Das Holzfällerlager vor dem Bau des Fluchs von Novgorod
Die Berliner- und Waffelbackstube
Die Wildwasser-Country-Band spielt aus dem Dachstuhl des Bahnhofgebäudes
Gebäudedurchfahrt vor der ersten Abfahrt
Der Fluch von Novgorod als neuer Teil des Holzfällerlagers
Der Fluch von Novgorod prägte das Holzfällerlager maßgeblich
Sitzbereich am ehemaligen Mispelhügel
Brunnenhaus vor dem Ride-Shop Wildwasserfahrt
Ein Bärenschlitten zum spielen unter dem Saviour-Tower
Eingang zum Fluch von Novgorod
Die Brücke zum Stausee wurde gesperrt
Im Herzen des Holzfällerlagers
Der Ride-Shop der Wildwasserfahrt
Das Holzfällerlager wurde sukzessive russischer
Verflucht gute Burgerangebote
Ein Wasserturm zur Abkühlung am Bahnhof Holzfällerlager
Russische Trachten für die Bärenband
Der leere Stausee
Am Rande des Holzfällerlagers
Schussbereich der Wildwasserfahrt - Der Wasserwolf am Ilmensee
Der Blick ins Seelöwenbecken wurde abgeklebt
Anstehbereich der Wildwasserfahrt - Der Wasserwolf am Ilmensee
Die Wildwasserfahrt zieht sich bis zu Super Splash
Blick in das Holzfällerlager kurz vor seiner Umgestaltung zum Peterhof von Novgorod
Splash ins Holzfällerlager mit der Wildwasserfahrt - Der Wasserwolf am Ilmensee